(uh). Die U-14-Volleyballteams des TV Murrhardt waren bei der Bezirksendrunde in Freudental chancenlos. Nachdem in den beiden Vorrunden-Spieltagen noch mit drei Akteuren pro Team gespielt wurde, hieß es nun umstellen. Das Feld war mit 7 x 7 Meter größer. Es standen sich jeweils vier Spieler pro Mannschaft gegenüber. Viel Zeit, um dies zu trainieren, hatten die TVM-Talente nicht, entsprechend schwer war der Anfang.
Zudem machten sich die Jungs um Coach Uwe Holzwarth wenig Hoffnung auf viele Erfolge, da man bis auf Severin Heil mit durchweg jüngeren Spielern am Start war. Murrhardt erreichte zudem nur die Endrunde, weil ein Team absagte. Also lautete die Devise: Spaß haben und die Großen ärgern. Das gelang das eine oder andere Mal ganz gut. Gegen den späteren Bezirksmeister Hirschlanden zeigten die Jungs ihre beste Leistung und scheiterten nur knapp am Satzgewinn. Sie hatten gegen den Favoriten mit 0:2 das Nachsehen. Auch in den anderen Partien waren die Murrhardter nicht ganz chancenlos, unterlagen aber jeweils mit 0:2. Dass es am Ende drei Punkte gab, war dem Umstand geschuldet, dass Waldenburg nur mit drei Spielern antrat und somit am grünen Tisch unterlag.
TV Murrhardt: Severin Heil, Ben Schauß, Fynn Schuler, Lenny Wörner.
Den von Cedrik Holzwarth betreuten TVM-Mädels ging es nicht viel anders. Sie erkämpften sich gegen Hirschlanden bei der 1:2-Niederlage einen Punkt. In den anderen Partien waren die Walterichstädterinnen gegen körperlich überlegene Spielerinnen klar im Nachteil. Dennoch zeigten auch sie gute Ansätze, die für die Zukunft hoffen lassen.
TV Murrhardt: Tizi Eitel, Annika Fechter, Vivien Leimert, Nicole Maris, Sila Simsek.