(uh). Die SG Volley Alb (SG Heidenheim/Dettingen) war Ausrichter der württembergischen Meisterschaft der U-15-Volleyballer. Nach einem spannenden Turniertag holten sich die Jungs der TSG Eislingen vor der einheimischen SG den Titel. Der TV Murrhardt, der von Margit Munz betreut wurde, belegte Rang vier.
Acht Teams hatten sich für die Titelkämpfe qualifiziert, je zwei Mannschaften aus den vier Bezirken. Eigentlich war der TV Murrhardt als Dritter der Bezirksmeisterschaft nicht qualifiziert, da Kleiningersheim aber verzichtete, durften sich die TVM-Jungs in Heidenheim beweisen. Nachdem der VfB Ulm absagte, wurde die Vorrunde in einer Dreier- und einer Vierergruppe gespielt. In der Gruppe B wurden dem TVM die TSG Eislingen sowie Bad Waldsee und Eningen zugelost. Im ersten Spiel mussten die Murrhardter Jungs gegen Bad Waldsee antreten. Die Murrhardter begannen stark, ließen aber mit der Zeit nach. Trotzdem konnten sie mit 25:20 gewinnen. Im zweiten Durchgang begann der TVM wieder gut und konnten diese Leistung bis zu einem klaren 25:13 halten.
Das zweite Spiel gegen die späteren württembergischen Meister aus Eislingen begann Murrhardt deutlich schwächer, machte aber gegen Ende des ersten Satzes noch Punkte gut. Der TVM verlor mit 0:2 (15:25, 17:25). In der dritten Begegnung gegen den TSV Eningen gewannen die Murrhardter klar und standen somit völlig unerwartet im Halbfinale. Hier trafen sie auf die Gastgeber Volley Alb. Der TVM begann konzentriert und gewann den ersten Satz mit 25:19. Diese Leistung wurde nicht mit in den zweiten Durchgang genommen. Diesen verlor Murrhardt und auch den dritten Satz deutlich.
So ging es im letzten Spiel gegen die anderen Nordvertreter aus Hirschlanden-Schöckingen um den dritten Platz. Hier zeigte sich, dass die vorigen Spiele den Jungs einiges abgefordert hatten und sie sich nicht mehr ausreichen konzentrieren und motivieren konnten. Aber der vierte Platz ist ein unerwarteter und super Erfolg für die Murrhardter Jungs.
TV Murrhardt: Dominik Heinle, Marian Eitel, Daniel Preinesberger, Sebastian Fahrian, Aaron Munz.